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Heimat - Geschichten

 

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Mai 1999 

Mithin die wichtigste Veränderung im Dorf ist die Fertigstellung eines weiteren Teiles der Kreisstraße - das Kopfsteinpflaster wurde durch eine Asphaltdecke ersetzt, Kanalisation wurde verlegt und die Versorgungsleitungen erneuert. 
Das Windrad, von weitem auf unseren Flecken hinweisend, da es mit ca. 70 m Höhe eines der größeren Windräder in der Gegend ist, muß nach einem Blitzeinschlag fast einen Monat flügellahm herumstehen. 
Nicht weit entfernt erhält es Gesellschaft durch weitere Windkraftanlagen - die Fundamente werden gesetzt. 
 

Juni 1999 

In der letzten Juni-Woche fand wieder das Heimatfest statt. Neben dem traditionellen Adlerschießen mit der Armbrust stand diesmal auch Schäferschippenzielweitwurf auf dem Festprogramm. 
Heißluftballone nutzten das gute Wetter für Fahrten auch über Freckleben. Daß nun einer fast direkt vor meiner Haustür landen muß, war mal ein anderes Erlebnis. 

 

Ballonlandung

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Dez 1999

Seit 20. September wird wieder an einem Teilstück der Kreisstraße gebaut. Zu deren Verbreiterung mussten vier große Kastanien weichen. Fortan war das Dorf bis Ende November zweigeteilt. Um von einem Dorfteil zum anderen zu kommen, musste sprichwörtlich mit der Kirche ums Dorf gefahren werden, da anstelle der 100m Straßenverbindung eine Umleitung von ca. 8 km!! länge trat.
 
Im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Arbeitsamtes Aschersleben werden die Rindermast und -zuchtanlagen am Dorfausgang Richtung Drohndorf abgerissen, da sie seit mehreren Jahren leer standen und nicht mehr genutzt wurden.
 
Seit Mitte des Jahres werden mehr und mehr Windkraftanlagen aufgestellt. So stehen zum Jahresende auf Freckleber Flur vier weitere Anlagen, die zumindest nachts durch ihre Rotlichtumleuchte weit von ihrem Standort künden. 
Desweiteren wurden in den umliegenden Fluren Windparks errichtet, zB in Drohndorf an der Bundstraße 6 eine Anlage mit mehr als 15 Windrädern. Weiterhin sind Anlagen bei Gerbstedt, Aschersleben, Borne, Quenstedt und Sylda zu sehen die unser Landschaftsbild nun unübersehbar prägen. 

Die Weihnachtsandacht in der Freckleber Kirche füllte das Gemäuer bis in die kleinste Ecke - alle Ränge bis in der 2. Etage waren besetzt, sogar Stehplätze wurden vergeben. Begleitet wurde die Zermonie von einem Krippenspiel und dem Gesang des Männerchores Freckleben. 

 

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